Vorbereitung
Vor der Buchung
Wenn Sie sich für unser Angebot interessieren, sollten zuerst zwei Eckpunkte geklärt werden:
- Wo soll das Planetarium aufgebaut werden?
- Wieviele Schüler*innen nehmen an den Vorführungen teil?
Das mobile Planetarium kann leider nicht im Freien aufgebaut werden und wird daher meist in der Turnhalle aufgebaut. Dort ist die benötigte Deckenhöhe gegeben, und der Planetariumsbetrieb wird nicht durch den Schulbetrieb gestört. Während der Vorführungen kann kein Sportunterricht stattfinden, auch nicht bei runtergelassenen Trennwänden in einer Mehrfelderhalle.
Je mehr Menschen insgesamt an den Vorführungen teilnehmen, desto günstiger wird es für den einzelnen Teilnehmer. Daher ist es günstig, möglichst viele Lerngruppen für die Plantariumsvorführungen zu gewinnen.
Planen sie unseren Besuch am besten mit mehreren Monaten Vorlauf, indem Sie ein Angebot per Mail, telefonisch oder direkt über unsere Internetseite anfordern.
Wenn unser unverbindliches Angebot Sie schließlich überzeugt, müssten Sie den reservierten Wunschtermin spätestens 4, besser noch 8 Wochen im Voraus bestätigen. Damit Ihnen und uns genügend Zeit bleibt, den Besuch des Schulplanetariums an ihrer Schule vorzubereiten empfehlen wir Ihnen daher, den Besuch mindestens 8 Wochen - oder besser noch länger im Voraus - zu planen. Kurzfristigere Anfragen können oft auch noch bedient werden, sollten aber mindestens 5 Wochen vor dem Vorführungstag gestellt werden.
Gern bieten wir auch zusätzliche Vorführungen für Kolleg*innen, den Tag der offenen Tür oder das Schulfest an und beraten Sie bei Organisation und Planung telefonisch.
Bei einem mehrtägigen Aufenthalt in Ihrer Schule ist zu klären, ob das Zelt in der Sporthalle verbleiben kann oder jeden Morgen wieder neu aufgebaut werden muss. Gegebenenfalls müssen Sportvereine darüber informiert werden.
Auch in Aulen oder anderen größeren Räumen mit ausreichender Höhe kann das mobile Planetarium aufgebaut werden. Hierfür bieten wir verschiedene Zeltgrößen an. Falls Sie sich über die Deckenhöhe nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Hausmeister. Grundsätzlich ist ein Minimum an Umgebungslärm wünschenswert.
Nach der Buchung
Ungefähr drei Wochen vor dem Vorführungstermin erhalten Sie eine E-Mail oder einen Anruf von uns, um letzte Details zu klären:
- Treffpunkt und Uhrzeit für den Aufbau (75 Minuten vor der ersten Vorführung).
- Einsatzplan: Gruppeneinteilung und Programmauswahl.
- Sind Hindernisse auf dem Weg vom Parkplatz zum Stellplatz?
Hierzu ein paar Tipps vom Schulplanetarium-Team:
- In der Regel differenzieren wir unsere Programme jeweils für 2 Jahrgangsstufen (1./2. Klasse, 3./4. Klasse, 5./6. Klasse usw.).
- Es können aber auch z.B. Schüler*innen aus der 8. und 9. Jahrgangsstufe zusammen an einer Vorführung teilnehmen. Die Teilnehmer sollten aber nicht mehr als 2 Jahrgangsstufen auseinanderliegen.
- In der Regel geht es im 60-Minuten-Rhythmus vorwärts (45 Minuten Programm und 15 Minuten für den Wechsel). Der Einsatzplan kann aber auch in den Stundenplan der Schule eingetaktet werden.
Auf unserer Webseite und in unserem Programmheft finden Sie Programme für alle Alters- und Niveaustufen. Sollten Sie spezielle Inhalte vermissen, stellen wir auch die von Ihnen gewünschten Themen zu einem Programm zusammen.
Ungefähr 2 Wochen vor dem eigentlichen Termin kontaktiert Sie der Vorführer noch einmal und checkt, ob alles bedacht wurde.
Wenn die Vorführungen nicht in der Turnhalle stattfinden und trotzdem der Boden mit Matten ausgelegt werden soll, müsste dies im Vorfeld organisiert werden. Bei Vorführungen über mehrere Tage oder kompletten Projektwochen ist es sehr hilfreich, wenn der Vorführer einen eigenen Schlüssel der Turnhalle zur Verfügung hat.
Nach den Vorführungen werden ungefähr 45 Minuten benötigt, um das Equipment wieder abzubauen und zu verpacken. Bitte beachten Sie dies bei der Raumbelegung.
Die Vorführungen können nach dem Abbau in bar bezahlt werden. Gern nehmen wir auch Münzgeld an, oder der Rechnungsbetrag wird überwiesen. In jedem Fall erhalten Sie eine ordentliche Rechnung.